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Die Stimmung ist gut, das Wetter spielt mit, das Fest kann beginnen!

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Nachdem in den letzten Tagen und Wochen viele fleißige Helfer den Heimathof herausgeputzt haben, sind heute die Vorbereitungen für den 90. Geburtstag des Heimat- und Bürgervereins Aschendorf abgeschlossen worden, der am Sonntag, 28. September 2014, von 14.00 bis 18.00 Uhr im Rahmen des Tages der Heimatvereine gefeiert werden soll. Jeder ist herzlich eingeladen mitzufeiern und das bunte Treiben rund um das Heimathaus zu genießen. Der Vorstand des HBV sagt “Herzlich willkommen!”

Vorbereitungen für den “Tag der Heimatvereine” in vollem Gang

IMG_0886Aschendorf bereitet sich auf den Tag der Heimatvereine vor, der am Sonntag, 28. September 2014, von 14.00 bis 18.00 Uhr auf dem Heimathof an der Waldsseestraße stattfindet. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gang. Im Umfeld des Heimathofes herrscht emsiges Treiben. Viele Helferinnen und Helfer bringen Haus und Hof nebst den umfangreichen Außenanlagen auf Vordermann, damit die Gäste einen schönen Nachmittag erleben und der Heimathof sich ihnen gut darstellt.

Den “Tag der Heimatvereine” gibt es im Emsland seit 2006. Er findet alle zwei Jahre an wechselnden Orten statt und hat den Zweck, auf die Arbeit der örtlichen Heimatvereine aufmerksam zu machen, die sonst eher im Stillen geschieht. Anlass, den Heimattag diesmal in Aschendorf zu veranstalten, ist das 90-jährige Bestehen des Heimat- und Bürgervereins Aschendorf e. V. Passend dazu wird am Heimattag gegen 16.00 Uhr auf der Tenne des Heimathauses der Silvester-Klassiker “Dinnner for One” oder “Der 90. Geburtstag” als plattdeutscher Sketch aufgeführt.

Musik-, Trachten-, Tanz- und Theatergruppen bieten ein vielfältiges Programm für die ganze Familie. Historisches Handwerk wird gezeigt, darunter die kaum noch bekannten Berufe des Stellmachers, Drechslers, Holzschuhmachers, Taubinders und Feldschmieds. Die hauseigenen Museen zum ländlichen Handwerk und zur Stadtgeschichte Aschendorfs sind ebenfalls geöffnet und laden an diesem Tag eintrittsfrei zur Besichtigung ein. Auf dem Freigelände werden große Feuerwehr-Oldtimer, historische Landmaschinen und hochfeine restaurierte Kutschen unterschiedlicher Bauarten präsentiert. Diverse Stände mit weiteren Schauobjekten und heimatkundlichen Informationen runden das Bild ab. Im Lehrbienenhaus kann einem Imker über die Schulter geschaut, im Backhaus der Vorgang des Brotbackens beobachtet oder an der Feuerschale das Backen von Stockbrot im offenen Feuer selbst erprobt werden. Ein in vielen Arbeitsstunden aufwändig restaurierter Dppelspänner-Bäckerwagen ist rechtzeitig zum Geburtstag fertig geworden und wird die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher ebenso auf sich ziehen wie eine Hüpfburg und die Dino-Cars das Interesse der Kinder finden werden.

Für das leibliche Wohl ist mit Getränken, selbstgebackenem Kuchen und herzhaften Schinkenbroten ebenfallls gesorgt. Frisches Brot aus dem Backhaus für den häuslichen Bedarf gibt es, solange der Vorrat reicht.

Ein herzliches Dankeschön gesagt sei an dieser Stelle bereits den mithelfenden Aschendorfer Vereinen, die sich darauf verständigt haben, größere Veranstaltungen unter gegenseitiger Hilfestellung gemeinsam zu schultern.

HBV – Foahrt 2014 no Gifhorn, Wolfsburg un Braunschweig

Mit den HBV van Askendörp up Tour,

normoalerwiese Spaß un Vergnögen pur.

Jedes Joahr  taun Ende August,

geiht dat up Tour, totoal ohne Frust.

So was dat ok düt Joahr, klor no Programm,

ollet Handwerk, schnittige Autos, Altstadt, alles kam dran.

 

Ulli passt up, dat wi ok wat leert,

he us ne geschichtliche Vorlesung kostenlos beschert.

Wenn Annelen üm ok gern bremsen will,

Ulli brengt in Ruhe tau Ende dat Spill.

 

Informiert us öwert Krüs un Heinrichs Löwen,

wi könt üm ruhig ale Geschichten glöben.

He haev dat alles gründlich utspekuliert,

vörher lange int Internet rümspioniert.

Den Rest haebt de organisierten Führungen bidroagen,

so haebt wi masse leert, könt us nich bekloagen.

Dat Hotel „Brackstedter Mühle“ was wunnerbor,

feine Zimmer, lecker Frühstück, alles kloar.

 

Birgit us sicher hichauffiert,

us gerne Koffie un Wöstkes serviert.

Man as se wull den Herd andreihn,

füngen de Dröhte an tau gleihen.

Un as wi menen, los geiht dat futt,

hedde dat: “De Bus is kaputt!“

Van Stunne tau Stunne wi sehnsüchtig wachtet,

alles geduldig no‘n Ersatzbus trachtet.

Jeder wörde nu langsam doch nervös,

endlich „Ullis Reisen“ us gnädig erlöst.

Brengt us no Hus hin, alles is gaut,

bloß schoade üm de Wöstkes, de bünt nu versaut.

 

Tauken Joahr föhr wi gerne wer los,

aber mit Camping-Kocher, dat glöbe getrost!

Angela Klaßen