Frühjahrsputz im Storchennest

In diesem Jahr hat sich Gerd Bohse schon Anfang Februar in luftige Höhe begeben und das Nest für unsere beiden Störche Lisa und Lukas vorbereitet.

Dank der technischen Unterstützung vom Holzhof Aschendorf konnte sich unser Storchenvater ganz dicht an das Nest heranbringen lassen.

Die Storchennestkamera zeigte deutlich, dass dringender Handlungsbedarf bestand.

Neben dem Gras wurde auch viel Unrat aus dem letzten Jahr entfernt und das Nest frisch mit Heu ausgelegt.

Abschließend fügte Gerd Bohse noch ein paar weiße “Kleckse” hinzu, die das Nest besonders attraktiv für Störche machen.

Nun heißt es für uns alle abwarten. Die ersten Störche wurden schon im Emsland gesichtet und wir hoffen, dass unser Storchenpaar in den nächsten drei bis vier Wochen auch wieder wohlbehalten auf dem Heimathof eintrifft.

Frühjahrsputz auf dem Heimathof

Endlich werden die Tage wieder länger, die Sonne lässt sich wieder häufiger blicken und das Gezwitscher der Vögel wird lauter. Höchste Zeit für das Team vom Heimathof, alles für den Frühling vorzubereiten! Dazu zählt natürlich auch das Nest von Lisa und Lukas. Schließlich wollen wir, dass die beiden Störche, die im letzten Jahr zum ersten Mal bei uns gebrütet haben, auch in diesem Jahr zu Besuch kommen!

Mit einem Hublift ging es hinauf in luftige Höhe.

Nachdem aus dem Nest das alte Polstermaterial entfernt war, wurde die aus Weiden gebundene Umrandung überprüft. Anschließend brachte unser “Storchenvater” Gerd Bohse eine dicke Schicht frisches Stroh ins Nest ein und verteilte es gleichmäßig. Zum Schluss wurden noch die weißen “Kleckse” aufgebracht. Dadurch wirkt das Nest besonders attraktiv für unsere gefiederten Freunde.

Schon am nächsten Tag kam der “Nestinspektor” vorbei und begutachtete die Arbeit.

Wir vermuten, dass es sich bei diesem Storch noch nicht um Lisa oder Lukas handelt, sondern um einen Vogel, der schon seit ein paar Wochen in den Emswiesen unterwegs ist.

Der März wird also spannend! Wenn Sie einen Storch auf unserem Nest entdecken, freuen wir uns über ein Foto oder einen Anruf.

Einen Besuch wert …

ist in diesen Tagen besonders das Wegkreuz am Behnes Busch.

In den letzten Kriegstagen, am 17. April 1945, kamen bei einem alliierten Fliegerangriff im Behnes Busch die Volkssturmangehörigen Bäckermeister Gerhard Pigge, der Revierförster Wilhelm Rensing (beide aus Aschendorf) und der Wasserbauangestellte Josef Tangen (Herbrum) sowie weitere sieben Soldaten der Deutschen Wehrmacht ums Leben.

Ihnen zum Gedächtnis fertigte der Heimat- und Bürgerverein Aschendorf dieses Kreuz.  Aufgestellt wurde es im Jahr 1988 an der Kreuzung B 70 / Oldenburger Straße.