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European Guitar Quartet am 30.10.2022 im Heimathaus Aschendorf

Die vier international bekannten Gitarristen aus Kroatien, Tschechien und Deutschland haben bisher in mehr als 16 Ländern, darunter in bedeutenden Spielstätten wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Buttenwieser Hall New York, in Chicago, Los Angeles, San Francisco oder in der Tschaikowski Hall in Moskau das Konzertpublikum mit ihrem Programm „TURN THE WORLD AROUND“ begeistert. Es enthält Musik von FRANK ZAPPA und KURT WEIL, SERGEY PROKOFIEW und ASTOR PIAZZOLLA. Und neben Adaptionen von JIMI HENDRIX und HARRY BELAFONTE wird auch Musik von Thomas Fellow, Pavel Steidl und Reentko zu hören sein – zeitgemäße Umarmungen von Konzertmusik, Worldmusic und Jazz.

Es kommt zu einem Zusammentreffen zweier Weltstars der Klassischen Gitarre mit zwei herausragenden Protagonisten der modernen Akustik-Gitarren-Szene, die Kritiker und Publikum gleichermaßen begeistern.

Der aus Kroatien stammende ZORAN DUKIC kann auf mehr gewonnene Wettbewerbe zurückblicken als jeder andere Gitarrist weltweit. Er war an mehreren europäischen Hochschulen tätig, aktuell am Royal Conservatory Den Haag und begeistert das Publikum mit seiner unglaublich dynamischen Virtuosität und ist zweifellos einer der meistbeschäftigten Konzertgitarristen überhaupt.

Der in Tschechien geborene und dort aufgewachsene PAVEL STEIDL ist eine Ikone des Instruments und hat sich längst einen Rang unter den Besten seines Fachs erspielt. Seine Interpretationen von klassisch-romantischer Musik sind einzigartig und unnachahmlich intensiv. Aktuell unterrichtet er an der Prager Musikakademie.

THOMAS FELLOW ist ein akustischer Gitarrist ersten Ranges und wurde zu einem der erfolgreichsten und prägendsten musikalischen Begleiter auf diesem Instrument. Als Autor und Komponist leitet er die bahnbrechende Ausbildung für „Akustische Gitarre“ an der Musikhochschule Dresden und konzertierte in über 30 Ländern.

Reentko ist international anerkannt als beeindruckender Gitarrist und Percussionist sowie als Komponist, dessen Werke vielfache Preise erringen konnten und auch im Programm der Semperoper Dresden erklingen. Er unterrichtet an der Musikhochschule Dresden.

Diese vier Musiker, jeder für sich ein vielbeachteter Name in der Musikwelt, kommen in Aschendorf zu einem „Gipfeltreffen der Gitarrenmusik“ zusammen. Sie werden die konzertante Tradition des Instruments mit den expressiven, dynamischen Klängen der Moderne verbinden.

Seltene Ehrung für Aschendorfer Gerd Harpel

Bei der Übergabe der Heimatplakette an Gerd Harpel im Aschendorfer Heimathaus: v.l.n.r. Maria Harpel, Gerd Harpel, Hans Albers, Vorsitzender des Heimatvereins Aschendorf-Hümmling e.V., sowie sein Stellvertreter  Hans Grönloh.

Heimatplakette für herausragende Verdienste um die Heimatarbeit verliehen

Aschendorf. In über 40-jähriger Vorstandsarbeit, davon über 25 Jahre als 1. Vorsitzender hat Gerd Harpel nicht nur den traditionsreichen und aktiven Heimat- Bürgerverein in Aschendorf geführt, sondern immer auch im Heimathaus und in der Heimatarbeit  besondere Akzente gesetzt und in Aschendorf und weit darüber hinaus im wahrsten Sinne des Wortes Heimatgeschichte geschrieben. Für seine herausragenden Verdienste um die Heimatarbeit im nördlichen Emsland erhielt der  Aschendorfer Heimatvereinsvorsitzender Gerd Harpel die Heimatplakette, die höchste Ehrung, die der Heimatververein Aschendorf-Hümmling, e.V.  als Dachverband von 35 Heimatvereinen im nördlichen Emsland verleiht.

Seit 1978 verleiht der Heimatverein Aschendorf-Hümmling e. V. als Ehrenanerkennung für herausragende Verdienste um Aschendorf-Hümmling eine Heimatplakette, die an besondere Persönlichkeiten vergeben wird, die sich anhaltend und nachhaltig in spürbarer und erheblicher Art um das nördliche Emsland gemäß der Vereinssatzung verdient gemacht haben. Wie Vorsitzender Hans Albers auf der Jahreshauptversammlung des Heimat- und Bürgervereins in Aschendorfer Heimathaus mitteilte, wurden in diesen über 40 Jahren insgesamt 10 Pioniere der Heimatarbeit ausgezeichnet. Mit den 1. Vorsitzenden des Aschendorfer Heimatvereins werde nun mit Gerd Harpel eine Persönlichkeit, ein Denker und leidenschaftlicher Heimatfreund geehrt, der über Aschendorf hinaus seit über 40 Jahren Heimatgeschichte im wahrsten Sinne des Wortes geschrieben und gelebt habe. Hans Albers hob dabei besonders den Bau des Heimathauses, die Errichtung der Handwerkerhäuser, die zahlreichen Veröffentlichungen zur Ortsgeschichte, das von Gerd Harpel herausgegebene Quiz nördliches Emsland, das Lexikon Nördliches Emsland von A bis Z, Aschendorf früher und heute sowie die zahlreichen heimatgeschichtlichen Veröffentlichungen von Gerd Harpel in den Aschendorfer Heimatblättern hervor. Dr. van der Linde, der in Vertretung von Geschäftsführerin Daniela Kösters den Emsländischen Heimatbund und Emsländische Landschaft bei der Ehrung von Gerd Harpel vertrat, betonte in seinem Grußwort im Aschendorfer Heimathaus, dass man heute mit Dankbarkeit auf die Jahrzehnte der Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Bürgerverein Aschendorf unter der Ägide Gerd Harpel zurückblicken könne. Der Verein war immer offen und kreativ engagiert zugunsten regionaler Kooperationen, die heute vor allen Dingen in der landschaftlichen Kulturarbeit zunehmend eine wichtige Rolle spielen. Im Zentrum des thematisch breit aufgestellten Heimathofes stand immer ein offenes Haus, wenn es um zentrale Veranstaltungen etwa des Heimatbundes ging. Der Gedanke der Verknüpfung von Heimatverein und Bürgerverein hat sich heute zu einem Modell herauskristallisiert, das gerade auch für Vereine in Orten von der Größe Aschendorfs hochinteressant und zukunftsfähig ist.  Die Beharrlichkeit, mit der in Aschendorf zur Ortsgeschichte geforscht und veröffentlicht wird, verdient hohe Anerkennung. Für Heimatbund und Landschaft sei -Gerd Harpel ein Ratgeber, dessen Wort Gewicht hat, betonte Dr. Benjamin van der Linde bei der Verleihung der Heimatplakette. 

Foto: Gerd Bohse, Heimat- und Bürgerverein Aschendorf e.V.

Großer Zusammenhalt der Aschendorfer Vereine – Fest der Vereine als Ersatz für das Maibaum aufstellen

Aschendorf. Nachdem auch in diesem Jahr wieder nicht der Maibaum in Aschendorf mit einem großen Familienfest aufgestellt werden konnte, haben sich 11 Aschendorfer Vereine entschlossen stattdessen ein „Fest der Vereine“ durchzuführen. Somit wird es am Samstag, 9. Juli und Sonntag, 10. Juli zu einem Familienevent in Aschendorf kommen, da am Sonntag der Heimat- und Bürgerverein (HBV) sein „Sommerfest“ durchführen wird.

Beide Veranstaltungen finden rund um das Heimathaus Aschendorf an der Waldseestraße 20 statt.

Am Samstag startet das Programm um 17 Uhr mit dem Familienprogramm, bei dem es kühle Getränke und Leckereien vom Grill zu familienfreundlichen Preisen gibt. Unter anderem wird für die Kinder eine Hüpfburg aufgestellt, sie können auf Ponys reiten, auf eine Torwand schießen und sich Stockbrot am Lagerfeuer zubereiten. Zudem backt der Heimat- und Bürgerverein wieder im historischen Steinofen auf traditionelle Weise ihr Heimatbrot. Musikalisch untermalt wird der Nachmittag vom „Realschulorchester“ und der Liedertafel Erholung/den ChoryFeen. Ab 20 Uhr startet dann das Abendprogram, bei dem die Lichtinstallationen sicherlich wieder für eine besondere Atmosphäre sorgen werden.

Das Sommerfest des HBV startet am Sonntag um 11 Uhr. Bei leckerem Essen, einer gemütlichen Stimmung, allerlei Selbstgemachtem und einem bunten Rahmenprogramm ist sicherlich für Jung und Alt das richtige dabei. Kinder können auf einem Flohmarkt ihr eigenes Geld verdienen, auf der Hüpfburg herumtollen, Stockbrot backen und sich an zahlreichen Kinderspielen beteiligen. Außerdem wird vom HBV wieder das Heimatbrot gebacken und alte Handwerkskunst vorgeführt. Eine Kreativausstellung, ein Gewinnspiel, das „Storchencafé“ und ein Schnupperboulen runden das reichhaltige Angebot ab.

Um 12 Uhr führt die Kolpingsfamilie Aschendorf wieder eine Fahrzeugsegnung durch. In der für alle Fahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen Gottes Segen für unfallfreie Fahrten erbeten wird.

Die Veranstaltung endet gegen 17 Uhr.