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Willkommen im Heimathaus!

VorgartenDieser Gruß gilt allen Besuchern. An dieser Stelle gilt er aber besonders den neuen Mietern der Wohnung im Obergeschoss. Eine junge bulgarische Familie mit drei Kindern im Alter von 7 bis 11 Jahren hat sie bezogen, weil die äußerst beengten Platzverhältnisse der vorherigen Wohnung einen Wechsel dringend erforderlich machten. Glückliche Umstände, die am diesjährigen „Tag der Offenen Moschee“ im Oktober in Papenburg ihren Anfang nahmen, führten dazu, dass im Zusammenspiel engagierter Menschen, oder neudeutsch formuliert, durch gutes Networking, binnen weniger Tage eine Lösung des drängenden Wohnungsproblems erreicht werden konnte, die eine Familie glücklich und den Verein um neue Erfahrungen reicher macht. Und dieses Glück war Eltern wie Kindern bereits bei der Wohnungsbesichtigung anzusehen und stand den Eltern auch am Tag des Mietvertragsabschlusses noch ins Gesicht geschrieben.

Der Vorstand des Vereins freut sich, die Willkommenskultur unserer Stadt aktiv zu unterstützen, und unterstreicht mit der Maßnahme seine Position, dass das Heimathaus ein offenes Haus für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sein soll. Insbesondere die auf dem Heimathof aktiv tätigen Mitglieder sind aufgerufen, der Familie das Einleben in die neue Umgebung zu erleichtern und sie gern an Vereinsaktivitäten teilhaben zu lassen und zu beteiligen. Das gilt auch für die Kinder, die das Hofgelände und seine interessanten Einrichtungen bereits erkunden und weiter kennenlernen möchten. Dabei ist der Umgang mit der deutschen Sprache für die Kinder kein und für die Eltern ein lösbares Problem, an dem sie bereits aktiv und erfolgreich arbeiten, um auch ihrerseits Kontakte knüpfen und pflegen zu können. Dass in dieser Situation aber ein Wort der Ermunterung sowohl bei den Eltern als auch den Kindern immer willkommen und förderlich ist, weiß jeder, der selbst schon Erfahrungen im Erwerb einer anderen Sprache sammeln konnte.

Auf ein gutes Miteinander!

Hans-U. Feller

Herbsttöne rund um den Heimathof

Friedhofsengel HerbstWarme Sonnenstrahlen lassen uns in diesen Tagen den Herbst in all seinen Farben genießen. Rund um den Heimathof fällt das bunte Laub und schenkt den Kindern ein raschelndes Vergnügen.

Herbst 2015(Fotos Gerd Bohse)

Es kommt zusammen, was zusammen gehört: ein Bäckermeister und ein Bäckerwagen

Ehepaar PlüsterAn diesen Spruch fühlten sich viele Zuschauer erinnert, die kürzlich die Fahrt des Aschendorfer Goldpaares Thekla und Bernhard Plüster auf dem Weg zur Kirche erlebten. Der Ehemann, ein weitbekannter Bäckermeister, und seine Gattin fuhren stilecht mit einem pferdegezogenen historischen Bäckerwagen mit der Aufschrift „Brot und Salz, Gott erhalt’s“ durch die Stadt zum Gotteshaus.

Bäckerwagen

Für die Überraschungsfahrt hatten die Firmenbelegschaft der rührigen und beliebten Bäckersfamilie und der Heimatverein gesorgt. Der dem festlichen Anlass entsprechend geschmückte  Bäckerwagen, ehemals Jahrzehnte in Diensten einer Papenburger Bäckersfamilie stehend, hatte damit nach seiner Restaurierung und der erst wenige Tage zuvor erfolgten offiziellen Übernahme durch den Heimatverein gleichzeitig einen passenden Neustart vor staunendem Publikum.

Hermann HacklingPferde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kutscher Hermann Hackling und seinen beiden vorgespannten „Schwarzen“ Ida und Frieda sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wollte man das erfolgreiche Wirken des Jubelpaares unter ein Motto stellen, hieße es gewiss: „Zusammen schaffen wir alles!“ Wir wünschen: Möge das noch lange so bleiben und immer genug Brot, Salz und Segen in ihrem Haus sein!

(Ein Beitrag von Hans-Ulrich Feller)