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Entente Florale  Europe: gute Aussichten für Papenburg!

Ein Bildbericht von Hans-U. Feller und Anna-Lena Bohse (Fotos)

Hinter dem sicher nicht jedem geläufigen Namen in der Überschrift (frz. für blumiges Einvernehmen) verbirgt sich ein europaweiter Wettbewerb für Städte und Dörfer. Jedes teilnehmende Land schlägt eine Stadt und/oder ein Dorf zur Teilnahme vor, die bzw. das sodann von einer mehrköpfigen Fachjury besucht und bewertet wird. Der Jury gehören Mitglieder aller teilnehmenden Länder an.

An der Entente Florale Europe 2018 nimmt für Deutschland in der Kategorie der Städte nur Papenburg  teil. Die deutschen Vertreter in der Jury sind deren stellvertretender Vorsitzender Dr. Rüdiger Kirsten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten aus Erfurt, sowie die selbständige Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Hildegunde Franziska Henrich aus Liederbach am Taunus.

Die Bereisung der Jury für Papenburg erfolgte am 14. Juli 2018. Zu den für den Besuch ausgewählten diversen Objekten und Einrichtungen unserer Stadt gehörte als eine der ersten Stationen des Tages auch der Heimathof im Stadtteil Aschendorf.

Die folgende Bilderserie vermittelt einen Eindruck des Jurybesuchs und zeigt Einzelheiten des Hofrundgangs, der englischsprachig kommentiert wurde, und als ein Mosaikteilchen des bei der Bereisung vermittelten Gesamtbildes unserer Stadt auf dem Weg zu den als Ergebnis des Besuchs erhofften – möglichst goldenen – Medaillenehren beitragen soll. Die Jury wurde von Bürgermeister Jan-Peter Bechtluft und weiteren fachkompetenten Vertretern aus dem Rathaus sowie dem inzwischen im Ruhestand befindlichen langjährigen, erfolgreichen Wirtschaftsförderer Papenburgs Wilfried Nehe begleitet.

Mit der Bekanntgabe der Bewertung der Jury ist voraussichtlich im September zu rechnen.

Hitze im Backofen in Erwartung der Jury

Alle haben sich herausgeputzt

Die Vorbereitungen abgeschlossen: Kurze mutmachende Worte vom Vorstand

Empfang mit Drehorgelklängen

Mitglieder der international besetzten Jury

Begrüßung durch den Vorstand und den Nachwuchs des Vereins

Wie immer ein Highlight: Die Stellmacherei

Die Jury war technisch gut ausgestattet, sodass selbst das Anlaufen des Transmissionswerkes nicht stören konnte.

Heimatliche Köstlichkeiten in heimatlicher Pracht!

Dazu gehört in Aschendorf auch guter Likör.

„Vogelvilla“ zu vermieten: Mit echtem Schieferdach!

…vom Meister zugerichtet.

Ein echter Hingucker: Unser auf Hochglanz polierter Allgaier-Traktor (ca. 1950)

Ein weiterer Hingucker: Historischer Bäckerwagen des Heimathofes

 

Starkes Interesse galt auch dem Bienenlehrstand

Torf, früher gefragter Brennstoff

Erläuterungen beim Blick zum Gulfhaus

Spinnen und Teetied up de Deele.

Geübter Handgriff

Einmachzeit – heute Stachelbeeren

Spannende Infos zum Vereinsgeschehen

Besondere Herausforderung: Alles auf Englisch

Für die Fotodokumentation sorgte Anna-Lena Bohse

Dank und Anerkennung: Geschafft und dabei auch noch den Zeitrahmen eingehalten

Verabschiedung bei Drehorgelklängen und Aufbruch zur nächsten Station

Tagesfahrt nach Bad Bentheim am 23. Juni

Zur Tagesfahrt nach Bad Bentheim und Ootmarsum (Region Twente) in den Niederlanden sind alle Mitglieder herzlich eingeladen! Abfahrt ist um 8:00 Uhr am Heimathaus. 25 Personen haben sich bereits angemeldet, wenige Plätze sind noch frei. Bei Interesse einfach beim Vorstand melden!

Blick von außen

Die Zeitschrift „use“, eine Lebensstil-Publikumszeitschrift mit regionalem Bezug zum Land an Ems, Vechte und Hase, widmet sich in ihrer jetzt an den Kiosken ausliegenden Sommerausgabe u. a. dem Thema Heimat.

Dem komplexen Thema ist bereits das Vorwort des „use“-Teams zur aktuellen Ausgabe gewidmet. Passend unterlegt ist der Artikel mit einem Holzschuh-Stillleben aus der Schuhmachmacher-Werkstatt des Aschendorfer Museums für altes Handwerk.

Wenn und wo es um Heimat geht, sind auch die zahlreichen Heimatvereine mit im Spiel. Beispielhaft stellt der Autor Wichard Klein in einem doppelseitigen Porträt den Heimat- und Bürgerverein Aschendorf (Ems) e. V. (HBV) als ältesten emsländischen Heimatverein vor und berichtet über seinen Besuch auf dem Heimathof in Aschendorf. 

In einem gut gemachten, gleichermaßen informativen wie unterhaltsamen Bildbericht gelingt es dem Autor, den Verein und seine Arbeit frei von staubigem Image, das den Heimatvereinen oft nachgesagt wird, zeitgemäß und zukunftsorientiert als das darzustellen, was der HBV und mit ihm auch viele andere Heimatvereine sind: dat Beste för Land un Lüü!

Wer sich einen entspannten Nachmittag bei angenehmer Lektüre gönnen möchte, vielleicht über das passende Mitbringsel für einen anstehenden Besuch nachdenkt oder einen „Butenaskendörper“ durch ein kleines Geschenk mit Heimatbezug erfreuen möchte, liegt mit der aktuellen „use“-Ausgabe genau richtig.

Hans-U. Feller